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Shop-, ERP- und andere IT-Systeme: diese Tools brauchen Sie im E-Commerce wirklich

Inhaltsverzeichnis

Immer mehr Unternehmer möchten im E-Commerce durchstarten. Kein Wunder! Der Markt boomt und die Erfolgschancen stehen bestens. Wenn auch Sie mit diesem Gedanken spielen oder Ihrem soliden Online-Shop mehr Schwung verleihen wollen, sind Sie hier genau richtig. Wir zeigen Ihnen, auf welche Tools Sie im E-Commerce nicht verzichten sollten und wieso gerade ein ERP-System den entscheidenden Unterschied macht.

Was ist E-Commerce?

Wer von E-Commerce spricht, meint in der Regel Online-Shopping bzw. den Online-Handel. Zum E-Commerce zählt aber nicht nur der Kauf und Verkauf über das Internet, sondern auch das Online-Banking, der Kundenservice und vieles mehr.

Wie helfen Ihnen Tools im E-Commerce – vor allem zu Beginn?

Um in den zuvor genannten Bereichen erfolgreich zu sein, müssen Sie sich zunächst über die hohe Relevanz des E-Commerce in der heutigen Zeit im Klaren sein.

Laut dem Website Builder CreatingaWebsiteToday soll bzw. sollen

  • im Jahr 2040 bereits 95 Prozent aller Einkäufe online abgewickelt werden.
  • der weltweite E-Commerce-Umsatz bis 2026 einen Wert von über 9 Billionen Dollar erreichen.
  • der B2B-E-Commerce-Markt bis 2028 über 25 Billionen Dollar wert sein.

Online-Händler haben schon durch ihr Alltagsgeschäft alle Hände voll zu tun. Gleichzeitig erwarten Kunden immer mehr: besseren Service, eine permanente Verfügbarkeit, kürzere Lieferzeiten und unschlagbare Rabatte. Wer nicht von Beginn an abliefert, bekommt in der Regel keine 2. Chance.

Aufgrund fehlender Ressourcen sind vor allem die Bestandskundenbetreuung und die Leadgenerierung ohne technische Helfer kaum zu bewältigen – zumindest nicht auf einem konstant hohen Niveau. Genau hier kommen E-Commerce-Tools ins Spiel. Unternehmen optimieren damit insbesondere diese Geschäftsbereiche:

  • Leadgenerierung: z.B. Erhöhung der Sichtbarkeit im Netz und Erstellung von wertvollem Content
  • Marketingaktionen: z.B. Versand von Newslettern und Schalten von Ads
  • Kundenservice: z.B. Einrichtung von Self Help Desks (24/7) und Einsatz von Chatbots


Die Softwares unterstützen kleine Online-Shops, Mittelständler und Konzerne in vielerlei Hinsicht:

  • Automatisierung von Prozessen
  • Minimierung von Fehlerquellen
  • Erhöhung der Reaktionszeiten
  • Analyse von Daten
  • Erhöhung der Kundenzufriedenheit
  • Steigerung des Umsatzes

Welche Tools brauchen Sie im E-Commerce?

Im Mittelpunkt Ihres Online-Business sollte Ihr Kunde stehen. Es liegt nun an Ihnen, ob Ihre Zielgruppe

  1. Sie online findet.
  2. Ihrem Unternehmen vertraut.
  3. Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung kauft.


Die folgenden Tools helfen Ihnen, im Netz auf sich aufmerksam zu machen, eine individuelle Customer Journey zu gestalten und mehrwerthaltigen Content für Ihre Zielgruppe zu erstellen.

Ein essenzielles Tool im E-Commerce ist selbstverständlich Ihre Verkaufsplattform: Sie können online nur verkaufen, wenn Sie einen entsprechenden Online-Shop (z. B. Shopify und WordPress) haben oder auf mindestens einem Marktplatz (z. B. Amazon und eBay) vertreten sind.

Ein Webanalyse-Tool sollte in der Liste Ihrer E-Commerce-Tools nicht fehlen. Besonders beliebt sind Google Analytics und Matomo. Mit diesen Tools können Sie die Besucher Ihrer Website detailliert analysieren und die Wirkung Ihrer Kampagnen kontrollieren. Nutzen Sie die gewonnenen Erkenntnisse, um Ihre Marketing-Strategie und entsprechende Maßnahmen zu optimieren.

Sie sollten Ihre Konkurrenz und deren Preise kennen. Die Preis-Struktur-Analyse ist ein wichtiges Werkzeug für die Optimierung Ihrer eigenen Preisstrategie. Tools wie beispielsweise Price2Spy und PriSync vergleichen die aktuellen Marktpreise automatisiert für Sie und passen Ihre Preisgestaltung ggf. sogar automatisch an die Ihrer Wettbewerber an.

Online gefunden zu werden, ist nicht einfach. Ein SEO-Tool hilft Ihnen dabei, aus der Masse herauszustechen. Mit einem SEO-Tool wie beispielsweise SEMrush oder Seobility können Sie etwa Keyword-Analysen durchführen, die Keyword-Strategie Ihrer Konkurrenz einsehen und SEO-Audits durchführen.

Mit Testplattformen wie beispielsweise Sauce Labs und User Testing sparen Sie sich das manuelle Testen Ihrer Checkout-Seiten. Lassen Sie das Programm Ihrer Wahl in jeder Phase des Entwicklungsprozesses automatische Tests durchführen. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse können Sie ggf. frühzeitig Verbesserungen vornehmen.

Insbesondere in der Modebranche kommen Beratungs-Tools wie beispielsweise Fitle und TrueFit zum Einsatz. Sie analysieren im Hintergrund eine riesige Datenbank und können basierend auf ihren Analysen bestimmte Größen, Stilrichtungen und Passformen empfehlen.

Zur übersichtlichen Content-Planung können Sie beispielsweise Hootsuite oder Buffer verwenden. In diesen Content-Management-Tools kann Ihr komplettes Team kreativ sein, Beiträge verwalten und vorausplanen sowie Erfolge analysieren.

Seit Canva existiert, kann jeder ansprechende Media-Dateien erstellen. Hier können Sie und Ihr Team etwa Ihre Produkte in Szene setzen und Ihren Produktfotos den Feinschliff verleihen. Aber auch komplexe Grafikdesign-Plattformen wie beispielsweise Adobe Photoshop und GIMP können Ihnen dabei helfen, das Beste aus Ihren grafischen Inhalten herauszukitzeln.

In einem Newsletter-Tool bzw. E-Mail-Marketing-Tool gestalten Sie Massen-E-Mails mit Neuigkeiten und Angeboten Ihres Unternehmens. Hier können Sie schnell und einfach Nachrichten erstellen, optimieren, personalisieren und versenden. Um möglichst viele Menschen mit möglichst wenig Aufwand zu erreichen, können Sie Tools wie beispielsweise rapidmail oder HubSpot Marketing Hub verwenden.

Chatbots können Ihren Kundenservice nicht vollständig ersetzen, aber sie können assistieren. Während des Einkaufserlebnisses können die digitalen Helfer einfache Fragen Ihrer Interessenten bereits beantworten – ganz unabhängig von Öffnungs- und Ausfallzeiten sowie glühenden Telefonen. Sie können Ihren Kundenservice mit Chatbot-Tools wie beispielsweise moin.ai und Chatwerk weitestgehend automatisieren und so die Customer Experience Ihrer Kunden enorm verbessern.

Auch Feedback-Management-Tools sollten im E-Commerce nicht fehlen. Mit Softwares wie beispielsweise SurveyMonkey oder Typeform können Sie spielend einfach Umfragen erstellen, bei Kunden um Feedback bitten und die Antworten auswerten. Erstellen Sie einen aussagekräftigen Fragebogen und setzen Sie die Rückmeldungen durch die Optimierung des Kundenerlebnisses aktiv um.

Projektmanagement-Tools können Ihnen dank Boards, Listen und mehr Ihre Projektarbeit erleichtern. Mit Tools wie beispielsweise Asana und Trello können Sie interne und externe Projektpartner briefen, Aufgaben planen, priorisieren und verteilen sowie konkrete Deadlines setzen. Weitestgehend automatisiert erhalten alle Beteiligten Erinnerungen und Status-Updates.

Bereit für den nächsten Schritt?

Alle Tools beisammen? Was Ihnen noch fehlt ist das richtige ERP-System! Testen Sie unsere Software und überzeugen Sie sich selbst.

Brauchen Sie im E-Commerce auch ein ERP-System?

Rein technisch benötigen Sie im E-Commerce nicht unbedingt ein ERP-System. Wirtschaftlich empfiehlt sich diese digitale Basis aber auf jeden Fall:

Ein ERP-System verbindet Ihre gesamte IT-Landschaft miteinander und

  • minimiert durch eine zentrale Datenbank Ihren manuellen Aufwand,
  • vermeidet Übertragungsfehler,
  • sichert eine aktuelle Bestandsanzeige in Ihrem Online-Shop,
  • beschleunigt Ihre Auftragsbearbeitung und
  • erleichtert die Kommunikation innerhalb Ihres Teams sowie mit Ihren Kunden bzw. Lieferanten.

Das ERP-System von microtech im E-Commerce

Sehen wir uns die wichtigsten Vorteile für Ihr Unternehmen in einem Beispiel genauer an.

Dank der zentralen Plattformverwaltung von microtech fassen Sie Ihre Verwaltungsaufgaben zusammen und erhalten einen optimalen Gesamtüberblick. Der konkrete Vorgang könnte wie folgt aussehen: Sie pflegen zentral alle mehrsprachigen Artikelinformationen (z. B. Artikelbeschreibungen, Attribute) und Artikelvarianten (z. B. Farben, Größen) ein. Alle Änderungen und Aktualisierungen werden in Echtzeit übernommen, wodurch Ihre Online-Shops immer up to date sind.

Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen betreibt mehrere eigenständige Online-Shops in verschiedenen Ländern oder Nischenmärkten. Jeder dieser Shops benötigt spezifische Artikelinformationen, Adressen und Ansprechpartner. Mit microtech können Sie alle Informationen zentral verwalten und gezielt in die entsprechenden Online-Shops übertragen.

Neukunden werden automatisch als Adressen in Ihrer Warenwirtschaft angelegt, während bestehende Kunden selektiv und mitsamt ihren Lieferadressen in den Online-Shop übertragen werden können (bidirektionaler Adressabgleich).

Von der Bezahlung über die Kommissionierung bis zum Versand: Mit der Warenwirtschaft von microtech können Sie Ihre komplette Auftragsabwicklung – vom Angebot bis zur Rechnung – zentral verwalten und Ihre Lieferfähigkeit in Echtzeit berechnen.

Reservieren Sie Lagerbestände entweder speziell für einen E-Commerce-Kanal oder verwalten Sie sie getrennt. Das ERP-System deaktiviert ausverkaufte Artikel im Online-Shop oder zeigt das nächste erwartete Lieferdatum an – ganz automatisch. Sie bestimmen die Regeln, nach denen die automatische Warenverteilung erfolgt.

Bank- und PayPal-Zahlungen werden automatisch erfasst und den entsprechenden offenen Posten zugewiesen. Vollständig bezahlte und versandbereite Aufträge lösen einen automatisierten Versandprozess aus. Ihre Kunden können den Echtzeitstatus ihrer Bestellungen jederzeit online einsehen.

Neugierig geworden?

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